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Archiv


Ältere Meldungen:

21.12.2008
Neue Mailingliste zur Elternassistenz für blinde und sehbehinderte Eltern: Die Mailingliste ELIAS wurde am 11.11.2008 von betroffenen Eltern ins Leben gerufen. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von "Eltern", "Initiative" und "Assistenz" zusammen. Ziel der Liste ist der Austausch zu Tätigkeitsbereichen der Elternassistenz und dabei auftretender Schwierigkeiten. Anmeldung mit einer leeren e-mail an elias-subscribe@blindzeln.net

01.10.2008
Assistenz in der Regelschule: Kinder mit Behinderung haben einen Rechtsanspruch auf einen Integrationshelfer, der sie bei der Teilnahme am Unterricht an einer Regelschule unterstützt. Lesen Sie mehr...

September 2008
Mentoring-Programm unterstützt Studentinnen mit Behinderung: Die Berufschancen von Studentinnen mit Behinderung sollen durch individuelle Unterstützung berufserfahrener Mentorinnen verbessert werden. Ab Dezember 2008 startet die erste Phase: www.mentoring-projekt.de

02.04.2008
Rechtsanspruch auf trägerübergreifendes Persönliches Budget: Behinderte Menschen können ab 2008 für sie notwendige Dienstleistungen selbstständig einkaufen oder Assistenz nach dem Arbeitgebermodell selbstständig einstellen. Für Selbstständige mit Arbeitsassistenz und Unterstützungsbedarf in anderen Lebensbereichen lohnt sich ein Blick in die ZB 1/2008.

01.04.2008
Umsatzsteuer für Arbeitsassistenz erstattungsfähig: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) hat die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Arbeitsassistenz zur Teilhabe" ausgewertet und in die "Empfehlungen" eingearbeitet: "Wenn im Rahmen der Beschäftigung einer Assistenzkraft Umsatzsteuerpflicht besteht, so ist die Umsatzsteuer zusätzlich erstattungsfähig." Quelle: www.integrationsaemter.de

05.03.2008
Erste Professur zur Unterstützten Kommunikation eingerichtet: Die Unterstützte Kommunikation bietet vielen Menschen mit Behinderung eine Möglichkeit, sich zu äußern. Lange hat es gedauert, bis dieses Verfahren so anerkannt war, das es unter wissenschaftlichen Aspekten betrachtet wurde. Nun ist die erste Professur zum Thema an der Katholischen Fachhochschule Freiburg eingerichtet. Herr Prof. Gregor Renner wurde berufen. Eine Datenbank mit Beratungsstellen für Unterstützte Kommunikation hat Arvid R. Spiekermann zusammengetragen: Das Beratungsstellen-Netzwerk

30.01.2008
Ambient Assisted Living: Um die Kosten für die persönliche Assistenz möglichst niedrig zu halten, wird verstärkt diskutiert, technische Hilfen einzusetzen: Link zur Pressemeldung

11.05.2007
Behindertenrecht als Menschenrecht: Behinderung wird noch immer häufig als vorrangiges Merkmal eines Menschen gesehen. Welche Konsequenzen es hat, wenn Behindertenrecht als ein Menschenrecht betrachtet wird, wurde auf einer Tagung diskutiert. Für das Thema Assistenz als Möglichkeit zur Selbstgestaltung des Privat- und Arbeitslebens ist der Prozess des Umdenkens noch nicht abgeschlossen: Download der Tagungsergebnisse

25.04.2007
Mit Assistenz zur eigenen Kommunikation und Selbstbestimmung: Menschen mit Sprachbehinderung können sich oft nur durch "unterstützte Kommunikation" - sei es durch Assistenz oder technische Hilfsmittel - verständigen. Kommt eine geistige Behinderung hinzu, ist oft ein abweichendes Verhalten ein Zeichen dafür, das es an Kommunikation mit der Umwelt fehlt. Auf einer wissenschaftlichen Fachtagung in Würzburg ist dazu eine Erklärung verfasst worden: Download der Erklärung

03.04.2007
Projekt "Bürgernahe Verwaltungssprache" - Bescheide sind zukünftig verständlich: Das deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer hat in einem Projekt "Bürgernahe Verwaltungssprache" etwa 6000 Textbausteine sprachlich analysiert und vereinfacht. Dadurch sollen die Texte der Verwaltung für die Bürger verständlicher werden. Bleibt also die Spannung, ob es wirklich so ist! Link zur Projekthomepage

25.01.2007
In Sachen ZAV (siehe Eintrag vom 12.01.2007) haben wir die ersten Antworten erhalten: Briefe von Markus Kurth und Jörg Rohde.

12.01.2007
Gegen die Schließung der ZAV, die auch für Assistenzanträge zuständig ist, können Sie mit Briefen an die behindertenpolitischen Sprecher auf Bundesebene protestieren. Wir stellen einen Musterbrief zur Verfügung: Musterbrief

05.01.2007
Die Zentralstelle zur Vermittlung schwerbehinderter Fach- und Führungskräfte (ZAV in Bonn) verfügt über keine eigenen Haushaltsmittel mehr. Deshalb können von dort keine Leistungen wie Arbeitsassistenz zur Erlangung eines Arbeitsplatzes mehr bewilligt werden: Artikel bei Kobinet
Unser Tipp: Anträge auf Arbeitsassistenz in jedem Fall bei Integrationsamt und örtlicher Arbeitsagentur oder Arge mit dem Hinweis auf Klärung der Zuständigkeit nach § 14 SGB IX einreichen! Ein Vermerk im Anschreiben, welche Leistungsträger Sie bzgl. des gestellten Antrages informiert haben, ist für eine zügige Bearbeitung hilfreich.

02.01.2007
Der Bundestag hat am 20.12.2006 grünes Licht für den länderübergreifenden Einsatz des Persönlichen Budgets gegeben. Die in den Modellregionen gemachten Erfahrungen werden als überaus positiv bewertet. Pressemeldung des BMAS

27.12.2006
Die Wahl des Arbeitgebermodells zur Organisation der erforderlichen Assistenz berechtigt den Verband der Deutschen Rentenversicherer zur Betriebsprüfung: Ein Erfahrungsbericht

28.11.2006
Das Institut der deutschen Wirtschaft erweitert das Angebot von Rehadat. Nun gibt es nicht nur umfangreiche Literatur zu Behinderung, sondern der Themenbereich "Behinderung und Arbeit" wird gesondert dargestellt: Portal zu Arbeitsleben und Behinderung

28.11.2006
In Sachsen-Anhalt wird das Persönliche Budget positiv bewertet. Die selbstbestimmte Lebensführung von Menschen mit Behinderung muss weiter vorangetrieben werden: Artikel bei Kobinet

09.11.2006
Das Arbeitsmarktprogramm "Job 4000" fördert die Ausbildung von Menschen mit Behinderung am ersten Arbeitsmarkt. Arbeitgeber erhalten jeweils eine Prämie für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen und die Weiterbeschäftigung von Menschen mit Behinderung. Zuständig für die Bewilligung der Geldmittel sind die Integrationsämter. Das Programm startet ab dem 01.01.2007. Wenn Assistenz am Ausbildungsplatz benötigt wird, können die dafür notwendigen Kosten ebenfalls dort beantragt werden: Informationen beim BMAS

13.10.2006
Leistungen der Eingliederungshilfe stehen auch behinderten Menschen zu, die Arbeitslosengeld II empfangen. Wichtig ist dieser Hinweis vor allem für Menschen, die Hilfe zur Pflege benötigen: Artikel bei Kobinet

08.10.2006
Literaturtipp: Das Leben mit Kindern mit Behinderung stellt Eltern vor große Anforderungen. Wie sie den Alltag erleben, können Sie jetzt authentisch nachlesen. Claudia Carda-Döring, Rosa Maria Manso Arias, Tanja Misof, Monika Repp, Ulrike Schiessle und Heike Schultz: berührt - Alltagsgeschichten von Familien mit behinderten Kindern: Rezension auf Ricardas Homepage

20.09.2006
Das Thema "Eltern mit Behinderung" findet immer mehr Raum in der öffentlichen Diskussion. Der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern e.V. hat dazu die umfangreichste und aktuellste Literaturdatenbank.

19.09.2006
Wir informieren Sie ab sofort auf Wunsch in umserem Newsletter über Aktualisierungen und Neues auf assistenzantrag.de: Newsletter abonnieren

14.09 - 15.09.2006
Bildung, Arbeit und Teilhabe behinderter Menschen waren die Themenschwerpunkte einer Fachtagung zum 90jährigen Jubiläum der Deutschen Blindenstudienanstalt und des Deutschen Vereins Blinder und Sehbehinerter in Studium und Beruf (DVBS e.V.) in Marburg: Ein kurzer Tagunsbericht

01.09.2006
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen wird durch www.schwbv.de, die Seite für die Schwerbehindertenvertretung, sehr erleichtert. Unser Glückwunsch zum 5jährigen Jubiläum!

01.08.2006
Seit dem 01.07.2006 gilt eine neue Empfehlung zur Bezuschussung von Gebärdensprachdolmetschern der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen, die bundesweit Anwendung finden soll.

19.07.2006
Was passiert wenn ein Mitarbeiter des technischen Beratungsteams sich anmeldet um den Assistenzbedarf am Arbeitsplatz zu begutachten? Wie bereitet man sich auf den Besuch vor? Bericht in der Rubrik "Hinweise zur Antragstellung"

17.07.2006
Die Föderalismusreform birgt einige Tücken, die auch im Umfeld von Assistenz zu beachten sind. Die Umsetzung der Leistungen in den Sozialgesetzbüchern wird Ländersache. Jedes Bundesland kann also eigene Verfahrensweisen und Schwerpunkte festlegen; eine bundesweit einheitliche Umsetzung der Sozialgesetzgebung wird eher unwahrscheinlicher. Der Deutsche Behindertenrat hat dazu eine Pressemappe zusammengestellt: Pressemappe bei Presseportal

12.07.2006
Das Neunte Sozialgesetzbuch (SGB IX) strebt eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im gesellschaftlichen und beruflichen Umfeld an. Ein Gutachten zeigt auf, was es im Umfeld behinderter Eltern zu tun gibt, um ihnen die gleichberechtigte Erfüllung der Elternrolle überhaupt zu ermöglichen. Ein Bestandteil dabei ist die Elternassistenz: Meldung beim dvbs

06.07.2006
Aus einem zweijährigen Forschungsprojekt zur Arbeitsassistenz ist ein Handbuch entstanden. Es enthält Informationen zu rechtlichen Regelungen und beleuchtet die Sichtweisen von Assistenznehmern und Assistenzkräften auf die Zusammenarbeit. Großen Wert wird dabei auf notwendige Schulungen beider Seiten gelegt: Handbuch bei arbeitsassistenz.de

29.05.2006
Der Tätigkeitsbericht der Integrationsämter ist im Internet. Hier legen die Integrationsämter offen, wie sich die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung von 2004 nach 2005 entwickelt hat, wofür wie viel Geld ausgegeben wurde und wie die zukünftige Vorgehensweise in den verschiedenen Aufgabenbereichen sein wird: Jahresbericht der BIH

18.05.2006
Neues Buch zum Persönlichen Budget erschienen. Es enthält die Erfahrungen anderer europäischer Länder mit einem Budget, das an behinderte Menschen ausgezahlt wird und stellt die Modellprojekte dazu in Deutschland vor: Artikel bei Kobinet


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